• Voor 17 uur besteld, dezelfde dag verzonden!
  • Specialist sinds 2011
  • Lieferung aus eigenem Lager

Informationen zur Wühlmaus – Pflege, Haltung, Ernährung & Auswahlhilfe

Informationen zur Wühlmaus – Pflege, Haltung, Ernährung & Auswahlhilfe

Wühlmäuse als Haustier: Informationen und Pflege Wühlmäuse (wie die Mittelmeer- und die Steppenwühlmaus) sind neugierig, aktiv und schätzen ein gut ausgestattetes Gehege besonders: Sie graben, suchen nach Nahrung, legen feste Wege an und bauen sich einen sicheren Nistplatz. Sie können sich an den Umgang mit Menschen gewöhnen, sind aber im Allgemeinen nicht zutraulich. Diese umfassende Informationsseite erklärt Ihnen, wie Sie Wühlmäuse verantwortungsvoll halten: Gruppenzusammensetzung, Terrarium/Glasbehälter und Einrichtung, Substrat und Nest, Ernährung (mit Fokus auf zuckerarme Optionen), Umgang und Hygiene. DRD Rodent Shop® ist seit 2011 Spezialist für die Haltung von Wühlmäusen und hilft Ihnen bei der Auswahl eines artgerechten, sicheren und gut gestalteten Geheges.

Direkt zum Mäuseshop:Mäuse (alle) · Mäusekäfige & Gehege · Mäusestreu · Mäusefutter · Spiel- & Futtersuche · Nagematerial

Wühlmaus-Checkliste (kurz, gut, grundlegend)

  • Sorgen Sie dafür, dass Wühlmäuse sozial (nicht einzelgängerisch) sind und bieten Sie ihnen mehrere Versteckmöglichkeiten, Wege und mindestens zwei Futter- und Wasserstellen.
  • Wählen Sie vorzugsweise ein Glasbecken/Terrarium mit viel Bodenfläche; für zwei Tiere sind mindestens ca. 80 × 40 × 40 cm ein praktischer Ausgangspunkt (größer = besser).
  • Eine tiefe Grabschicht anlegen: mindestens 10 cm, vorzugsweise 20 cm, mit einer tunnelresistenten Mischung (staubarmes Einstreumaterial + Heu/Stroh).
  • Sicher aufbauen: schwere Steine/Häuser auf dem Boden (nicht "schwebend"), Unterstände (Holz/Stein), vergrabene Tunnel, Nagematerial und einfache Beschäftigungsmöglichkeiten.
  • Zuckerarmes Futter: kleine, tägliche Portionen einer Samenmischung + viel Grünfutter (Gras/Kräuter/Blätter). Vorsicht mit süßem/Wurzelgemüse und Obst vermeiden.
  • Intelligente Hygiene: Entfernen Sie täglich Essensreste/Feuchtigkeitsflecken, reinigen Sie die Toilettenecke punktuell und erneuern Sie sie regelmäßig nur teilweise (nicht alles auf einmal).

Graben = Wohlbefinden

Wühlmäuse leben von Natur aus in bauartigen Systemen. Ein tiefer, fester Untergrund und vergrabene Gänge machen ihren Lebensraum absolut logisch.

Zuckerarme Ernährung

Grundlagen: Samen + Grünzeug (Gräser/Kräuter/Blätter). Die Leckerlis sollten klein sein und vorwiegend Kräuter statt Süßigkeiten enthalten.

Vorsichtig behandeln

Keine Kuscheltiere: Lassen Sie Ihr Kind selbstständig aufs Töpfchen gehen oder auf Ihre Hand klettern. Das reduziert Stress und stärkt oft das Vertrauen.

Mausarten – Informationsseiten

„Maus“ ist ein Sammelbegriff. Art, Verhalten und Größe bestimmen, was für Haltung, Fütterung und Einrichtung sinnvoll ist. Siehe auch unsere Artenseiten:

Wühlmäuse als Haustier – Ist das das Richtige für Sie?

Wühlmäuse eignen sich besonders gut für alle, die gerne beobachten : ihr Grabverhalten, die Nahrungssuche, den Nestbau und das friedliche Zusammenleben in einer Gruppe. Sie gewöhnen sich an Ihre Anwesenheit und fressen manchmal sogar aus der Hand, aber erwarten Sie kein Tier, das es genießt, hochgehoben zu werden. Ein Wühlmausgehege braucht daher viel Platz, Grabtiefe und Struktur – nicht unbedingt etwas zum „starken Anfassen“.

Gut zu wissen ist auch: Wühlmäuse graben viel, daher ist ein Lebensraum mit tiefem Nestbau wichtiger als Höhe oder Klettergerüste. Sie sind außerdem hitzeempfindlich ; ein kühler, geschützter Standort (ohne direkte Sonneneinstrahlung) ist unerlässlich.

Verhalten und Zusammenbleiben

Wühlmäuse leben von Natur aus in Erdbauten und kommunizieren hauptsächlich über Gerüche und Laute. Ein gut gestaltetes Gehege sollte etablierte Wege, eine Nistkammer und einen klar abgegrenzten Toilettenbereich aufweisen. Sie sind oft in der Dämmerung aktiv, können aber auch tagsüber aktiv sein (besonders wenn es im Haus ruhig ist).

Sozialverhalten: Wühlmäuse sind soziale Tiere. Halten Sie sie daher nicht einzeln, sondern paarweise oder in einer Gruppe. Für ein friedliches Zusammenleben sorgen ausreichend Platz, mehrere Eingänge/Versteckmöglichkeiten und jeweils mehr als ein Exemplar von Häusern, Futterstellen und Tränken.

Um ungewollten Nachwuchs zu vermeiden, sollten Sie Gruppen von Tieren des gleichen Geschlechts halten oder sich vorher über eine sichere Kombination beraten lassen (und einen erfahrenen Tierarzt konsultieren, wenn Sie eine gemischte Kombination in Betracht ziehen).

Behausung & Einrichtung (terrarienorientiert)

Für Wühlmäuse eignet sich meist ein Glasbehälter/Terrarium am besten, da man darin eine tiefe Grabschicht anlegen kann, ohne dass alles ausgegraben wird. Achten Sie besonders auf ausreichend Platz und eine stabile Einrichtung. Für zwei Tiere sind etwa 80 x 40 x 40 cm ein guter Richtwert; größer ist immer besser.

Käfig oder Gehege? Drahtkäfige sind oft weniger geeignet, da die Bodenwanne nicht tief genug ist und Wühlmäuse sich erstaunlich flach machen können. Sollten Sie sich dennoch für Drahtkäfige entscheiden, achten Sie unbedingt darauf, dass alles ausbruchsicher ist und es im Gehege zugfrei ist.

Design, das tatsächlich funktioniert:
Vergrabene Tunnel (aus Pappe, PVC-Rohren oder Steinrohren) + jede Menge Aushubgerät.
Unterkünfte aus Holz oder Stein (vorzugsweise nicht aus Kunststoff).
Podeste (z. B. aus Stein/Holz) zur Erhöhung der Futter- und Wassernäpfe, damit diese weniger wahrscheinlich mit Staub bedeckt werden.
Nagematerial (Weide/Hasel) und einfache Beschäftigungsmöglichkeiten (Toilettenpapier, Futtermaterial).
• Legen Sie schwere Gegenstände nach unten , damit sie nicht „umgegraben“ werden können.

Laufrad (optional): Ein Laufrad bietet zusätzliche Bewegung. Wählen Sie jedoch immer ein geschlossenes Laufrad ohne Speichen , dessen Größe den Rücken nicht durchbiegt. Bei mehreren Tieren empfiehlt es sich, mehrere Laufräder zu verwenden und diese so zu positionieren, dass sie nicht direkt im Boden vergraben sind.

Temperatur und Kühlung: Wühlmäuse vertragen Hitze schlecht. Stellen Sie das Terrarium niemals in die direkte Sonne. An heißen Tagen können Sie für Kühlung sorgen, indem Sie einen kühlen Stein (vorher kurz im Kühlschrank aufbewahren) oder eine gefrorene Flasche (in ein Tuch gewickelt) verwenden. Entfernen Sie feuchte Stellen und sorgen Sie für ausreichende Belüftung.

Praktische Einstiegspunkte: Mäusekäfige & Gehege · Käfigzubehör · Plattformen & Leitern · Tunnel · Häuser · Spiel- & Futtersuche · Nagematerialien

Wasser & Fütterung: Verwenden Sie einen schweren Steinnapf oder eine nagersichere Flasche und kontrollieren Sie täglich. Links: Futternäpfe · Trinkflaschen & Wassernäpfe

Bodenabdeckung & Nest (tief, tunnelsicher, staubfrei)

Ein Wühlmausgehege steht und fällt mit der Einstreu. Wählen Sie eine staubfreie Mischung aus Heu und Stroh , um die Gänge zu erhalten. Die Schicht sollte mindestens 10 cm, besser jedoch 20 cm dick sein. In einem Teil des Geheges können Sie (falls gewünscht) eine natürliche „Bodenzone“ mit einer Mischung aus ungedüngter Erde und Sand anlegen.

Zusätzlicher Tipp: Legen Sie (Teile von) Tunneln im Voraus an und graben Sie diese ein. Wühlmäuse eignen sich oft schnell Routen an und bauen dann weiter.

Nistmaterial: Stellen Sie sicheres und einfach zu verwendendes Nistmaterial bereit. Vermeiden Sie Watte, synthetisches Nistmaterial und lange Fasern, in denen sich die Tiere verfangen können. Wählen Sie hier das passende Material: Mäusestreu · Mäusenistmaterial

Lebensmittel & Snacks (zuckerarm ist die Basis)

Wühlmäuse ernähren sich von Natur aus hauptsächlich von Gras, Moos, Wurzeln, Trieben, Samen, Kräutern und Blättern , manchmal von Beeren und gelegentlich von tierischer Nahrung (wie Insekten). Sie sind an eine zuckerarme Ernährung gewöhnt. Daher empfiehlt sich für die Haltung als Haustier Folgendes: (1) eine kleine Portion Körnermischung, (2) täglich frisches Grünfutter, (3) stets frisches Wasser und (4) gelegentlich tierisches Eiweiß.

Praktischer Fütterungsplan (praktischer Ausgangspunkt):
Samenmischung: etwa 1 Teelöffel pro Tag und Tier (z. B. Kanarienvogel-/Sittich-/Tropenfinkensamen, gegebenenfalls kombiniert mit einem geeigneten Nagerfutter).
Grünzeug: Gras, Kräuter und Gemüse. Denken Sie an Blattgemüse wie Endivien und Chicorée sowie (getrocknete) Kräuter.
Extras: 1x pro Woche ein Mehlwurm/eine Grille oder ein kleines Stück Katzenfutter (sehr begrenzt).
Vermeiden Sie (in der Regel): Obst (enthält schnell zu viel Zucker). Leckereien sollten klein und „kräuterig“ sein; vielleicht gelegentlich ein Sonnenblumenkern oder eine Rosine.

Heu und Nagematerial: Heu sollte stets zur Verfügung stehen (auch zum Knabbern und Nestbau). Bieten Sie außerdem sichere Zweige wie Weiden- oder Haselzweige an.

Nützliche Kategorien: Mäusefutter · Heu, Kräuter & Samen · Mäusesnacks · Futtersuche & Beschäftigung

Umgang mit den Händen und Gewöhnung daran (sanfter Schritt-für-Schritt-Plan)

Wühlmäuse sind in der Regel nicht zahm genug, um sie problemlos hochzuheben. Ziel ist es daher, sie sicher und stressfrei zu transportieren und sie allmählich an Ihre Anwesenheit zu gewöhnen.

  • Woche 1: Ruhe und Routine. Stellen Sie das Gehege an einen ruhigen Ort, sprechen Sie leise mit dem Tier und füttern Sie es zu festgelegten Zeiten.
  • Woche 2: Belohnen Sie Ihre Hand. Halten Sie Ihre Hand im Gehege ruhig und geben Sie ihr ein kleines, geeignetes Leckerli.
  • Als Nächstes: Lassen Sie sie auf Ihre Hand klettern. Müssen sie sich bewegen? Lassen Sie sie in eine kleine Schachtel oder ein Glas laufen und heben Sie das hoch (normalerweise die langweiligste Variante).

Beißen/Knabbern: Haben Sie keine Angst vor ersten Bissen. Diese zeugen oft von Unsicherheit oder Neugier. Bleiben Sie ruhig, vermeiden Sie es, von oben zu greifen, und bauen Sie durch Wiederholung Vertrauen auf.

Praktisch für ruhiges Reisen oder einen Besuch beim Tierarzt: Transportboxen für Mäuse .

Gesundheit und Prävention

Wühlmäuse zeigen nicht immer sofort ein Problem an. Eine kurze tägliche Kontrolle ist am besten: Fressen/Trinken, Aktivität, Fell, Augen/Nase, Atmung und Kot. Im Zweifelsfall ist es ratsam, frühzeitig einen Tierarzt mit Erfahrung in der Nagetierbehandlung zu konsultieren.

Vorbeugung in Kürze: Das Gehege vor direkter Sonneneinstrahlung (Hitze!) schützen, Zugluft vermeiden, staubfreie Materialien verwenden, nasse/verrottende Überreste täglich entfernen und nur einen Teil der Einstreu regelmäßig wechseln, um die Gruppe ruhig zu halten.

Praktische Kategorien: Mäusegesundheit · Mäusepflege

Weiterlesen (zusätzliche Details)

Sie möchten noch mehr Hintergrundinformationen und praktische Beispiele? Siehe auch:

Für unabhängige Hintergrundinformationen können Sie auch die LICG über Wühlmäuse konsultieren.

Häufig gestellte Fragen – Wühlmaus

Ist eine Wühlmaus ein Kuscheltier?

Normalerweise nicht. Wühlmäuse können sich zwar an den Umgang mit Menschen gewöhnen und klettern manchmal auf die Hand, aber das Hochheben oder Streicheln ist oft stressig für sie. Am meisten Freude bereitet es meist, sie zu beobachten und ihnen Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten.

Kann man Wühlmäuse alleine halten?

Nach Möglichkeit nicht: Es sind soziale Tiere. Ein harmonisches Paar oder eine Gruppe arbeitet in der Regel ruhiger zusammen, vorausgesetzt, es gibt genügend Platz und mehrere Versteckmöglichkeiten.

Was ist ein guter Lebensraum für Wühlmäuse?

Ein Glasbehälter/Terrarium mit ausreichend Substrat und einer tiefen Buddelschicht. Für zwei Tiere sind ca. 80 x 40 x 40 cm ein guter Ausgangspunkt; größer ist besser. Buddeltiefe und -struktur sind wichtiger als die Höhe.

Wie tief sollte die Bodenbedeckung sein?

Mindestens 10 cm, besser 20 cm, mit einer tunnelresistenten Mischung (staubarmes Einstreumaterial + Heu/Stroh). Dies ermöglicht es ihnen, stabile Tunnel und Nistplätze anzulegen.

Was fressen Wühlmäuse, und ist Obst erlaubt?

Die Basis ist zuckerarm: kleine Portionen einer Samenmischung plus täglich frisches Grün (Gräser/Kräuter/Blattgemüse). Obst ist in der Regel keine gute Wahl, da es meist zu zuckerhaltig ist.

Wie reinigt man seine Unterkunft stressfrei?

Verwenden Sie die Methode der „punktuellen Reinigung“: Reinigen Sie regelmäßig den Toilettenbereich und die Nassbereiche, entfernen Sie täglich verschmutztes Material und tauschen Sie periodisch nur einen Teil der Bettwäsche aus, um sicherzustellen, dass ein Teil des vertrauten Geruchs erhalten bleibt.

Tipp: Möchten Sie schnell aus dem Angebot auswählen? Beginnen Sie mit der Hauptkategorie Mäuse:Mäuse .

Sorgfältig ausgewähltes Sortiment für verantwortungsvolle Landwirtschaft
Auswahlhilfe und detaillierte Informationen von einem Spezialisten seit 2011
Praktische Tipps für eine tiefe, staubfreie und sichere Aushubarbeit

Ihr Haustier verdient definitiv einen echten Spezialisten – DRD Rodent Shop®

Wir benutzen Cookies nur für interne Zwecke um den Webshop zu verbessern. Ist das in Ordnung? Ja Nein Für weitere Informationen beachten Sie bitte unsere Datenschutzerklärung. »