Informationen zu Mäusen im Mäuse-Webshop

Mäuse sind kleine, aktive Tiere, die immer beliebter werden. Sie werden heutzutage häufig als Haustiere gehalten.
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Die Maus als Haustier

Maus und Mäuse Alles, was Sie über die Haltung von Mäusen als Haustiere wissen müssen! Egal, ob Sie Anfänger oder erfahrener Nagetierliebhaber sind, dieser Ratgeber vermittelt Ihnen alles Wissenswerte über die Pflege dieser liebenswerten und faszinierenden Tiere.

Die Maus: Eine Einführung

Die Hausmaus (Mus musculus domesticus ) gehört zur Familie der Mäuse (Muridae) und zur Ordnung der Nagetiere (Rodentia). Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 6,5 bis 9,5 cm und einem Gewicht von 20 bis 40 g sind sie wahre Schmuckstücke der Nagetierwelt. Diese kleinen Tiere haben eine Lebenserwartung von 2 bis 3 Jahren und sind bekannt für ihre ständig nachwachsenden Schneidezähne.

Verbreitung und natürlicher Lebensraum der Maus

Obwohl die Hausmaus vermutlich aus Indien stammt, ist sie heute fast überall auf der Welt anzutreffen. Früher bewohnte sie hauptsächlich Steppengebiete und Halbwüsten, heute findet man sie sowohl auf Feldern als auch in Gebäuden, wo sie sich pudelwohl fühlt.

Allgemeine Informationen über Mäuse

Mäuse erreichen die Geschlechtsreife nach 28–45 Tagen und können sich nach 8–10 Wochen fortpflanzen. Sie werfen durchschnittlich 3–6 Mal pro Jahr, wobei jeder Wurf 5–13 Junge umfasst. Die Tragzeit beträgt etwa 19–21 Tage, und die Jungen bleiben bis zum Absetzen mit etwa 4 Wochen im Nest.

Fortpflanzung und Ernährung von Mäusen

Hausmaus als Haustier und Haltung Mäuse haben mehrere Fortpflanzungszyklen pro Jahr, die jeweils 4–9 Tage dauern. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Körnern, kann aber auch Insekten und tierisches Eiweiß umfassen. Eine ausgewogene Ernährung mit den richtigen Nährstoffen ist für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden unerlässlich.

Haltung und Pflege von Mäusen

Mäuse fühlen sich in kleinen Gruppen wohl, doch ist es wichtig, Männchen und Weibchen zu trennen, um ungewollte Trächtigkeiten zu vermeiden. Ein geräumiger Käfig mit mehreren Ebenen, Tunneln und Spielzeug bietet diesen neugierigen Tieren eine anregende Umgebung.

Sollte man Mäuse zusammen oder einzeln halten? Die sozialen Bedürfnisse von Mäusen

Mäuse sind von Natur aus soziale Tiere und fühlen sich in Gruppen wohl. Es wird empfohlen, Mäuse zusammenzuhalten, vorzugsweise in kleinen, gleichgeschlechtlichen Gruppen. Eine Gruppe von Weibchen kann in der Regel problemlos zusammenleben. Unkastrierte Männchen sollten jedoch getrennt gehalten werden, da sie oft um die Rangordnung kämpfen. Ein kastriertes Männchen verträgt sich gut mit einer Gruppe von Weibchen, was zu einem harmonischen Zusammenleben beiträgt.

Welcher Käfig ist ideal für Mäuse?

Ein geräumiger Käfig, idealerweise ein Terrarium, ist für das Wohlbefinden Ihrer Mäuse unerlässlich. Die Mindestmaße für einen Käfig für 2–4 Mäuse betragen etwa 80 x 40 x 40 cm (B x T x H). Ein Käfig mit mehreren Ebenen, Tunneln und Versteckmöglichkeiten bietet eine anregende Umgebung, in der Mäuse ihr natürliches Verhalten ausleben können.

Welches Substrat eignet sich am besten für Mäuse?

Bodendecker für Mäuse und farbige Mäuse

Eine gute Einstreu ist unerlässlich für ein sauberes und gesundes Umfeld Ihrer Mäuse. Wählen Sie eine saugfähige, geruchsbindende und staubfreie Einstreu. Geeignete Materialien sind beispielsweise Baumwolle, Papier oder Hanffasern. Achten Sie darauf, dass die Einstreu dick genug ist, damit die Mäuse Tunnel graben und sich verstecken können.

Wie sollte das Mausgehege gestaltet sein?

Eine abwechslungsreiche Käfiggestaltung bietet Ihren Mäusen die Möglichkeit zu spielen, zu erkunden und ihrem natürlichen Verhalten nachzugehen. Stellen Sie mehrere Häuschen und Nistmaterialien wie Heu oder Zellulose bereit, damit die Mäuse einen sicheren Platz zum Ausruhen und Schlafen haben. Verbinden Sie die verschiedenen Ebenen des Käfigs mit Treppen oder Hängematten und bieten Sie Spielzeug wie Kletteräste, Röhren und Nagehölzer an, um die Mäuse zu beschäftigen. Achten Sie darauf, dass Futter und Wasser in stabilen Näpfen oder Flaschen bereitstehen, die täglich gereinigt und aufgefüllt werden sollten.

Umgang mit Mäusen und Gesundheitsversorgung

Ausstattung des Mäusekäfigs mit einem Laufrad für die zahme Maus Es ist wichtig, Mäuse schonend und sanft zu behandeln, ohne sie am Schwanz zu kneifen. Achten Sie auf Krankheitsanzeichen wie Gewichtsverlust, verändertes Fress- und Trinkverhalten sowie ein stumpfes Fell und konsultieren Sie gegebenenfalls einen Tierarzt.

Sind Mäuse neugierige Tiere?

Mäuse sind von Natur aus neugierige Tiere. Sie erkunden gern ihre Umgebung und sind stets auf der Suche nach neuen Gerüchen, Geräuschen und Gegenständen, die sie untersuchen können. Das macht sie zu sehr aktiven und lebhaften Haustieren.

Sind Mäuse intelligent?

Man sollte die Intelligenz einer Maus niemals unterschätzen! Sie sind erstaunlich klug und lernen oft schon mit einfachen Trainingsmethoden, wie zum Beispiel ihren Namen zu erkennen oder sich in einem Labyrinth zurechtzufinden. Sie lieben auch Herausforderungen, wie verstecktes Futter zu finden oder neue Wege in ihrem Käfig zu erkunden.

Sind Mäuse soziale Tiere?

Mäuse sind soziale Tiere, die gerne in Gruppen leben. Sie kommunizieren miteinander durch Laute, Gerüche und Körpersprache. In der Gruppe zeigen sie oft verspieltes Verhalten wie Rennen, Springen und gegenseitiges Jagen. Diese sozialen Eigenschaften machen Mäuse zu hervorragenden Begleitern für Menschen, die gerne mit ihren Haustieren interagieren.

Sind Mäuse scheu?

Mäuse sind zwar neugierig und gesellig, aber von Natur aus auch scheu. Sie reagieren empfindlich auf plötzliche Bewegungen und laute Geräusche und brauchen daher Zeit, um sich an neue Menschen und Umgebungen zu gewöhnen. Mit Geduld und behutsamer Behandlung können Mäuse jedoch zahm und zutraulich werden.

Sind Mäuse agil?

Mäuse sind wahre Kletter- und Akrobatikkünstler. Sie sind sehr wendig und können sich mühelos durch enge Öffnungen zwängen und in großer Höhe das Gleichgewicht halten. In einem gut gestalteten Käfig sieht man Mäuse oft Treppen, Tunnel und andere Klettermöglichkeiten nutzen, um ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen.

Kurz gesagt, Mäuse haben eine überraschend vielfältige Persönlichkeit und können ihren Besitzern viel Freude bereiten. Mit der richtigen Pflege, Aufmerksamkeit und Beschäftigung können Mäuse zu geliebten Haustieren heranwachsen, die einen besonderen Platz in Ihrem Herzen erobern.

Wie kann man Mäuse zähmen?

Mäuse zu zähmen erfordert Geduld, Konsequenz und einen sanften Umgang. Hier sind einige Schritte, die Sie befolgen können, um Mäuse zu zähmen:

Schaffen Sie eine ruhige Umgebung: Platzieren Sie die Mausefalle an einem ruhigen Ort in Ihrer Wohnung, fernab von lauten Geräuschen und plötzlichen Bewegungen. So fühlen sich die Mäuse sicher und wohl.

Gewöhnen Sie die Mäuse an Ihre Anwesenheit: Setzen Sie sich ruhig neben den Mäusekäfig und sprechen Sie leise mit ihnen, damit sie sich an Ihre Stimme und Ihren Geruch gewöhnen können. Wiederholen Sie dies regelmäßig, aber erzwingen Sie keine Interaktion, wenn die Mäuse ängstlich sind.

Handfütterung: Bieten Sie den Mäusen zunächst Futter aus Ihrer Handfläche an, zum Beispiel Obst- oder Gemüsestücke. Lassen Sie die Mäuse in ihrem eigenen Tempo zu Ihnen kommen, um das Futter zu holen. Dies fördert positive Assoziationen zwischen Ihnen und dem Futter.

Berührung: Sobald die Mäuse sich daran gewöhnt haben, Futter aus Ihrer Hand zu nehmen, können Sie versuchen, Ihre Hand vorsichtig in den Käfig zu halten und sie daran schnuppern zu lassen. Vermeiden Sie plötzliche Bewegungen und geben Sie den Mäusen Zeit, sich an die Berührung Ihrer Hand zu gewöhnen.

Umgang: Sobald sich die Mäuse an Ihre Hand gewöhnt haben und keine Angst mehr zeigen, können Sie versuchen, sie vorsichtig hochzuheben. Legen Sie eine Hand unter den Körper der Maus und stützen Sie ihren Schwanz mit der anderen. Heben Sie die Maus langsam an und lassen Sie sie sich an das Gefühl gewöhnen, gehalten zu werden.

Regelmäßige Interaktion: Verbringen Sie weiterhin regelmäßig Zeit mit Ihren Mäusen, indem Sie mit ihnen sprechen, sie füttern und sie sanft anfassen. Je mehr Zeit Sie mit ihnen verbringen, desto wohler fühlen sie sich in Ihrer Gegenwart.

Haben Sie Geduld: Mäuse zu zähmen, kann lange dauern und erfordert Geduld. Drängen Sie die Mäuse nicht zum Kontakt, wenn sie ängstlich sind, und respektieren Sie ihre Grenzen. Mit Konsequenz und sanftem Umgang werden die Mäuse schließlich zahm und zutraulich.

Wie erkennt man Gesundheitsprobleme bei einer Maus?

Um Gesundheitsprobleme bei Mäusen zu erkennen, ist es wichtig, ihr Verhalten, ihr Aussehen und ihre Fressgewohnheiten genau zu beobachten. Hier sind einige häufige Gesundheitsprobleme bei Mäusen und wie man sie erkennt:

Gewichtsverlust: Achten Sie auf plötzlichen Gewichtsverlust. Ein signifikanter Gewichtsverlust kann auf verschiedene Gesundheitsprobleme hinweisen, darunter Parasitenbefall, Zahnprobleme oder innere Erkrankungen.

Verminderter Appetit: Frisst eine Maus deutlich weniger als gewöhnlich, kann dies ein Anzeichen für eine Krankheit sein. Achten Sie auf Veränderungen im Fressverhalten und stellen Sie sicher, dass ausreichend Futter zur Verfügung steht.

Veränderungen im Aktivitätsverhalten: Achten Sie auf Veränderungen im Aktivitätsniveau der Maus. Wenn eine normalerweise aktive Maus plötzlich lethargisch oder träge wird, könnte dies auf gesundheitliche Probleme wie Infektionen oder Schmerzen hindeuten.

Auffällige Atmung: Achten Sie auf ungewöhnliche Atemgeräusche der Maus, wie Keuchen, Quietschen oder Hecheln. Dies könnte auf eine Atemwegsinfektion oder ein anderes Atemproblem hindeuten.

Veränderungen im Kot: Achten Sie auf Veränderungen in Farbe, Konsistenz oder Häufigkeit des Kots der Maus. Abnormer Kot kann auf Verdauungsprobleme oder eine Infektion hinweisen.

Haut- und Fellprobleme: Untersuchen Sie regelmäßig die Haut und das Fell der Maus auf Anzeichen von Reizungen, kahle Stellen, Rötungen, Verkrustungen oder Parasiten wie Flöhe oder Milben.

Augen- und Nasenausfluss: Achten Sie auf ungewöhnlichen Ausfluss aus den Augen oder der Nase der Maus, da dies auf Infektionen oder andere Gesundheitsprobleme hinweisen könnte.

Verhaltensänderungen: Achten Sie auf Veränderungen im Verhalten der Maus, wie Aggression, Apathie, übermäßiges Kratzen oder ungewöhnliches Verhalten wie Kreisen oder unkontrollierte Bewegungen.

Wenn Sie bei Ihrer Maus eines oder mehrere dieser Symptome feststellen, empfiehlt es sich, einen auf Kleintiere spezialisierten Tierarzt zu kontaktieren. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können Gesundheitsprobleme bei Mäusen oft wirksam beheben.

Ausführliche Informationen zur Nagetierhaltung finden Sie unter LICG.

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