Die Rennmaus in Kürze

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Die Rennmaus in Kürze

April ist der Monat der Rennmaus! Daher möchten wir euch gerne mehr über diese unglaublich süßen Tiere erzählen! Rennmäuse sind neugierige und sehr schnelle Tiere. Sie sind nacht- und dämmerungsaktiv. Dadurch eignen sie sich besonders für Menschen, die tagsüber arbeiten. Rennmäuse sind keine wirklichen Kuscheltiere, sie sind sehr schön anzusehen. Ursprünglich stammt die Rennmaus aus Nordafrika und Asien. Dort leben sie in warmen, trockenen Gebieten. Tagsüber suchen sie in ihren Höhlen Schutz vor der Hitze. Rennmäuse können bei richtiger Pflege etwa 3 bis 5 Jahre alt werden.

Verschiedene Rennmaus-Arten

mongolische Rennmaus

Die mongolische Rennmaus ist die bekannteste und beliebteste Rennmausart. Die mongolische Rennmaus lebt in der Natur in Familienverbänden und sollte daher immer mit mindestens einem Artgenossen zusammen gehalten werden. Die mongolische Rennmaus hat einen langen, behaarten Schwanz mit einem Büschel am Ende.

Persische Rennmaus

Die persische Rennmaus ist größer als die mongolische Rennmaus und kann mit 6 bis 8 Jahren auch etwas älter werden. Der Schwanz ist lang, behaart und hat eine dunkle Quaste an der Spitze. Persische Rennmäuse sind Gruppentiere und sollten immer zusammen mit mindestens einem Artgenossen gehalten werden.

Fettschwanz-Rennmaus

Die Fettschwanz-Rennmaus hat etwas kürzere Beine als die anderen Rennmaus-Arten. Wie der Name schon sagt, hat die Fettschwanz-Rennmaus einen dicken Schwanz. Der Schwanz ist etwa 4 bis 6 cm lang. Dies ist viel kürzer als bei den anderen Rennmaus-Arten. Die Fettschwanz-Rennmaus ist sehr territorial und wird am besten alleine gehalten.

Ernährung

Rennmäuse fressen Samen, Körner, Pflanzenteile und Insekten in der Natur. Da Rennmäuse von Natur aus in trockenen Gebieten vorkommen, gehen sie sehr sparsam mit Wasser um. Rennmäuse trinken nicht viel und produzieren wenig Urin. Sie sollten jedoch immer frisches und sauberes Trinkwasser zur Verfügung haben. Sie müssen sich jedoch keine Sorgen machen, wenn Ihre Rennmäuse wenig trinken. Die Nahrung von Rennmäusen sollte nicht zu viel Fett und Zucker enthalten. Rennmäuse brauchen tierisches Eiweiß. Zusätzlich kann eine kleine Menge Grünfutter gegeben werden.

Gehäuse der Rennmaus

Die soziale Rennmaus sollte immer mit mindestens einem Artgenossen gehalten werden. Es ist sowohl eine Gruppe von Männern als auch eine Gruppe von Frauen möglich. Ein Paar ist auch möglich, aber es muss berücksichtigt werden, dass sie sich vermehren. In einer kombinierten Gruppe ist nur ein Männchen mit mehreren Weibchen möglich. Mehrere Männchen in einer Gruppe mit Weibchen kämpfen. Das Paaren von Rennmäusen erfordert etwas Erfahrung. Ein Gehege für zwei Rennmäuse muss eine Mindestgröße von 80x40x40 cm haben. Für eine größere Gruppe muss natürlich auch die Größe der Unterkunft größer sein. Rennmäuse sind echte Bagger. In der Unterkunft muss daher eine dicke Schicht aus aushubbarer Bodendecke vorhanden sein. Außerdem benötigen Rennmäuse Nistmaterial und einen Sandkasten mit Chinchillasand.

Umgang mit der Rennmaus

Versuchen Sie, die Rennmäuse so viel wie möglich in Ruhe zu lassen, wenn sie tagsüber schlafen. Eine Rennmaus kann aufgenommen werden, indem man sie ruhig von unten aufhebt. Eine Annäherung von oben kann dem Tier bedrohlich erscheinen. Rennmäuse mögen es im Allgemeinen nicht, gestreichelt zu werden. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass sie beißen.

Gesundheit der Rennmaus

Sie können die Gesundheit einer Rennmaus teilweise an ihrem Äußeren beurteilen. Die Nase sollte trocken, die Augen sauber, das Fell sauber, der Stuhl trocken und die Rennmaus frei von Wunden sein. Gut gepflegte Rennmäuse werden nicht so leicht krank. Es gibt jedoch eine Reihe von Dingen, die der Besitzer im Auge behalten kann. Wenn kein Sandkasten mit Chinchillasand vorhanden ist, kann das Fell der Rennmaus schnell fettig werden. Dadurch isoliert das Fell weniger gut und die Rennmaus kann sich erkälten. Weicher Stuhlgang ist ein Signal für Darmprobleme. Aufgrund einer zu zucker- und fettreichen Ernährung können Rennmäuse zu dick werden und/oder Diabetes entwickeln.


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